Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich ehrenamtlich für Hunde in Not einsetzt, sei es durch Hilfe vor Ort (Sach- und Geldspenden) oder durch die Vermittlung von Hunden in ein geeignetes eigenes Zuhause und unterstützen hiermit unseren Partnerverein „Animals need us/ANU“ aus Brasov, Rumänien.
Bei der Schutzgebühr handelt es sich um eine Gebühr zur Deckung der Kosten, die angefallen sind und anfallen. Hierzu gehören tierärztliche Behandlungskosten wie zum Beispiel die Behandlung gegen Parasiten (Flöhe, Milben, Würmer etc.), Kastration, Einsetzen des Mikrochips, Durchführen aller nötigen Impfungen, Ausstellen des Europäischen Reisepasses und die Kosten für den EU-geprüften Tiertransport des Hundes in ein eigenes Zuhause.
Bitte verstehen Sie, dass die Schutzgebühr nicht verhandelbar ist; denn sie dient zum Ausgleich der für Ihr Tier verauslagten Kosten.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich ehrenamtlich für Hunde in Not einsetzt, sei es durch Hilfe vor Ort (Sach- und Geldspenden) oder durch die Vermittlung von Hunden in ein geeignetes eigenes Zuhause.
Die Finanzierung unseres Vereins wird alleine aus Spenden getragen. Wie die meisten Tierschutzvereine und –organisationen erhalten wir keinerlei finanzielle Unterstützung von Seiten des Staates. Alle Spenden zu Gunsten unseres Vereins fließen ihrer vor genannten Bestimmung zu; Gewinne werden keine erzielt.
Unsere Arbeit ist nur alleine durch Ihre Spenden möglich. Vielen Dank dafür.
Es ist viel, was Sie als Adoptant/in beachten müssen; das wissen wir. Trotzdem hier noch einige ergänzende Hinweise:
BITTE gehen Sie mit dem Hund bei Ankunft zu Hause gleich ins Haus. Lassen Sie den Hund solange doppelt gesichert bzw. in seiner Transportbox, bis die Türe hinter Ihnen geschlossen ist, damit der Hund nicht weglaufen kann.
BITTE bereiten Sie dem Hund für seine Ankunft einfach nur ein Körbchen oder einen Korb mit Decken vor und stellen Sie ihm Futter und Wasser bereit. Seien Sie freundlich zu ihm, aber bedrängen sie ihn nicht. Gönnen Sie ihm Abstand und lassen Sie ihn am besten einfach nur in Ruhe, damit er in Frieden ausloten kann, wo er denn eigentlich gelandet ist
BITTE gehen Sie schon vorher z. B. in ein Hundefachgeschäft oder zum Schlüsseldienst und lassen Sie sich eine runde Erkennungsplakette aus Metall machen, auf der Ihr Familienname, Ihr Wohnort samt Postleitzahl sowie Ihre Telefonnummer angegeben sein sollten. Diese Plakette befestigen Sie dann bitte mit einem starken Springring am Halsband Ihres Hundes. Dann kann jeder, der den Hund findet, sofort sehen, wo er hingehört, und dann muss das arme Tier, falls es aus irgendeinem Grund verloren gegangen sein sollte, nicht die beängstigenden Umwege über Polizei und Tierheime machen, um endlich wieder bei Ihnen sein zu dürfen.
BITTE seien Sie nicht aufgeregt, laut und hektisch, sondern ruhig, sanft und freundlich – und bewegen Sie sich langsam und gemessen, damit der Hund sich nicht vor Ihnen ängstigt.
BITTE greifen Sie nicht von oben her nach dem Hund, sondern langsam von unten her, denn sonst fühlt er sich von Ihnen bedroht!
BITTE gehen Sie nicht gleich mit dem Hund spazieren, sondern lassen Sie ihn erst ein paar Stunden zur Ruhe kommen und Fuß fassen! Ist Ihr Garten ganz SICHER und hoch genug eingezäunt, oder kann der Hund sich unter dem Zaun durchgraben oder drüber springen? Lassen Sie ihn lieber vorsichtshalber vorerst auch im Garten nicht aus den Augen! Zum Ausführen des Hundes verwenden Sie am besten KEIN Halsband, aus dem er sich relativ leicht befreien kann, sondern lieber ein BRUSTGESCHIRR! Auch hier gilt: DOPPELTE SICHERUNG ist die BESTE SICHERUNG!
BITTE sausen Sie nicht gleich nach der Ankunft mit Ihrem neuen Hund zum Tierarzt, um ihn einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen! Lassen sie dem Hund ein paar Tage Zeit, bis er sich vom Stress der langen Fahrt erholt hat, seine neue Familie ein bisschen kennt und sich etwas eingewöhnt hat.
BITTE stecken Sie den Hund nicht gleich nach seiner Ankunft in die Wanne, auch falls Ihr neuer Hund schmutzig ist und nicht gut riecht. Bis zum nächsten Tag hat er sich wahrscheinlich von der langen aufregenden Anreise (mindestens 1500 und sogar noch mehr Kilometer von Rumänien bis zu Ihnen) erholt, und dann können Sie ihn ja immer noch baden.
BITTE keinen elektrischen Haartrockner verwenden! Die Hunde fürchten sich so sehr vor dem Geräusch.
BITTE schneiden Sie ihm nicht gleich nach seiner Ankunft irgendwelche Krallen!
BITTE kratzen Sie dem Hund nicht sofort nach seiner Ankunft den Zahnstein von den Zähnen! (Wundern Sie sich nicht! Das gab es schon…!)
BITTE räumen Sie Ihre kostbaren Teppiche zur Seite und ersetzen Sie sie (wenigstens vorerst) durch solche, die Sie leicht waschen können. Ihr neuer Hund wird sicher kurze Zeit nach seiner Ankunft bei Ihnen stolz durch Setzen seiner Markierung kundtun wollen, dass es ab jetzt bei Ihnen zu Hause sein darf. Auch Fleckenteppiche haben ja ihre freundlichen Reize…!
BITTE Bitte stören Sie sich nicht daran, wenn manche unserer Hunde mangels Bewegung zu rundlich, wenn sie bei Ihnen sein und Auslaufen haben dürfen, werden sie sicher bald wieder schlank und schön sein.
BITTE halten Sie uns auf dem Laufenden, wie Sie und Ihr neues Familienmitglied miteinander zu recht kommen. Lassen Sie uns bitte auch ab und zu ein Foto zukommen. Wir würden uns sehr darüber freuen ?
Die 5 Typen der Auslandshunde (aus Erfahrung zusammen getragen; kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Der Eroberer: Er kommt aus dem Transporter, sieht die Welt, wie sie nun ist und nimmt direkt alles in Beschlag. Der Garten wird sofort einmal am Zaun herum markiert, andere Hunde werden großzügig übersehen, um die kann er sich später noch kümmern. Dem Eroberer hat der Mensch angemessener Weise aus der Patsche geholfen und nun darf er Gefährte sein. Der Mensch dem Hund, versteht sich. Warum soll der Eroberer sich führen lassen? Das konnte er doch bisher selbst am besten. Eigene Entscheidungen fällen ebenfalls, und die Argumente müssen schon nach Himmel duften, um ihn zu irgendwelchen Reaktionen zu verführen. Der Eroberer ist ein souveräner Hund, der die vorhandene Hundegruppe gerne übernimmt, wenn er kann. Er führt aber auch Neuankömmlinge sicher ins Leben und ist ein Kumpel, auf den sich alle Hunde immer verlassen können.Nur in der Kommunikation mit dem Menschen und der Unterordnung unter den Willen des Menschen hat er es nicht so. Schließlich war er lang genug sein eigener Herr. Den Eroberer muss man, um ein gemeinsames Leben in Freude für alle zu verbringen, auf seine Seite ziehen. Ihm muss klar gemacht werden, dass er sich zum Besten aller in bestimmter Weise verhalten muss, und dies für ihn nur Vorteile bringt. Denn diese müssen den großen Nachteil der Abgabe an Führung aufwiegen.
Der Optimist: Der Optimist weiß, was ihm geschenkt wurde. Er kommt an, steigt aus dem Transporter, und überschüttet alle neuen Familienmitglieder erst einmal mit überbordender Freude. Wie schön, dass er herkommen durfte, nun wird alles gut! Dafür möchte er auch alles tun. Ganz entspannt sucht er sich ein freies Körbchen, lässt sich kraulen, auch das Kind darf auf ihn stolpern, ist okay. Früher war ja alles schlimmer! Die ersten Trainingsstunden laufen super, der Optimist ist total überzeugt davon, dass er direkt weiß, was da von ihm gewollt wird, und tut sein bestes, um dies auch umzusetzen. In der Hundeschule ist er der Star auf dem Platz: Erst so kurz da, und schon so toll bei der Mitarbeit? Na das ist ja mal was! Der Optimist möchte gefallen und sucht Harmonie in seinem neuen Umfeld. Er ist ein angenehmer Zeitgenosse, der schätzt, was er hat, und versucht, sich anzupassen.
Der Schüchterne: Der Schüchterne hat schon im Shelter oder auf der Straße gelernt, dass es ihm besser tut, die Klappe zu halten und sich im Hintergrund zu halten. Wenn man nicht auffällt, geschieht einem auch nichts. Der Schüchterne hat eigentlich nichts gegen Mensch und Hund, wartet dennoch erstmal ab und versucht, die Situation abzuschätzen, bevor er herauskommt und sie zu seinem Besten nutzt. Dies dauert an sich nicht lange. Der schüchterne Straßenhund lernt bald, dass seine neue Familie ihn beschützt, ihm regelmäßig Futter gibt und das Leben nun dem Leben im Paradies gleicht. Diese Chance nutzt er. Er wird jedoch kaum irgendwann größenwahnsinnig werden und versuchen, das Ruder zu übernehmen. Das passt nicht zu ihm, und dazu ist er nicht in der Lage. Er möchte aber bewiesen bekommen, dass jemand für ihn diese Aufgabe übernimmt. Dann lässt er seine Zurückhaltung bald hinter sich und wird ein ausgeglichener und fröhlicher Hund.
Der Ängstliche: Der Ängstliche Hund hat bereits einige für ihn schlecht verlaufene Erfahrungen hinter sich und hat gelernt, dass der beste Weg ist, mit Menschen nicht in Berührung zu kommen. Hunde können ihm Sicherheit geben, müssen sie aber nicht. Der Ängstliche braucht eine lange Zeit und viele kleine Schritte, um zu verstehen, dass ihm nichts geschehen wird. Das Misstrauen kehrt oft zurück, und er fällt oft wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Der Ängstliche hat jedoch jede Chance, mit gutem Training, Sanftheit und Führung ein „ganz normaler Hund“ zu werden.
Der Traumatisierte: Der traumatisierte Hund hat ein Leben in Misshandlung hinter sich und hat es schwer, überhaupt Vertrauen zu fassen. Er mag Aggressivität als Lösung gelernt haben, er mag auch panischen Rückzug gelernt haben. Dieser Straßenhundetyp ist derjenige, der am meisten Zeit brauchen wird, sich einzuleben und Vertrauen zu fassen. Schafft er es jedoch, wird er die treuste Seele sein. Bei einer Adoption eines traumatisierten Hundes sollte dringend von Anfang an ein Hundetrainer zur Seite stehen. Kinder sollten nicht im Haus sein.
SIE wurden von der Straße aufgelesen...viele waren verletzt und wurden misshandelt; sie wurden aus Tötungssheltern befreit; sie kommen aus Süd- und Osteuropa; sie kommen aus der Hölle und geraten - wenn sie Pech haben - ins Fegefeuer.
WARUM - warum nur lasst ihr sie auch noch diese weite Reise in ein vermeintliches Glück machen, wenn ihr nicht bereit seid, auf die Bitte von Mames zu hören? Warum meint ihr, es besser zu wissen, als es euch ein ehemaliger Straßenhund versucht ans Herz zu legen : "BITTE PASST GUT AUF UNS AUF ... "
WARUM kann man Facebook nicht öffnen, ohne täglich neue Vermisstenmeldungen zu lesen? Ich bin MAMES und durfte ausreisen - ausreisen in eine "neue Welt", in ein glückliches Hundeleben... Leider passiert es immer wieder, dass die Reise in eine glückliche Zukunft zu einer Reise in den Tod wird ... deswegen meine, unser aller Bitte: !!! PASST GUT AUF UNS AUF !!! BITTE!!!
WIR waren eigenständige Straßenhunde - wir mussten uns unser Futter beschaffen - bei Gefahr sind wir geflohen... auch vor euch Menschen, meistens vor Männern - das war für uns überlebensnotwendig. Diejenigen, die in der Station aufgewachsen sind kennen die Gefahren der Straße nicht - haben nie lernen müssen, sich selbst zu versorgen. Zwei gute Gründe - auf uns, die Eigenständigen und auf uns die Behüteten - besonders acht zu geben. Das ist noch nicht alles: wir haben eine lange, lange Reise hinter uns. Autofahren, in einer Box reisen - wir kannten das nicht. Wir kennen euch Menschen nicht - euch, die ihr unsere neue Familie seid. Wir kennen Euer Haus nicht, manche von uns haben noch nie ein Haus von innen gesehen, Staubsauger, Fernseher... ihr habt so viele Geräte, die wir nicht kennen, die laut sind, die uns Angst machen. Nicht alle von uns kennen Halsband, Brustgeschirr und Leine. Wir kennen nicht eure Sprache… wir kennen nicht... wir kennen nicht... wir kennen nicht...
EINIGE von uns steigen aus dem Auto, ziehen bei Euch ein und fühlen sich Zuhause, so, als ob sie schon immer da gewesen wären. Andere von uns trauen sich nur langsam aus der Box heraus; bitte, bedrängt sie nicht, gebt ihnen Zeit... Zeit, Geduld... das sind die Zauberworte. Wir wissen ja nicht, dass es eine Reise in ein besseres Leben war... dass wir unser Zuhause gefunden haben, ein eigenes Körbchen, ein warmes Plätzchen... Wir wissen nur, dass sich unsere kleine Welt komplett auf den Kopf gestellt hat .. Wir müssen erst heraus finden, dass wir euch vertrauen können... dass wir bei Euch in Sicherheit sind. Wir bitten euch, helft uns dabei und passt gut auf uns auf...
NEHMT UNS AN DIE LEINE, sichert uns doppelt: am Halsband und am Sicherheitsgeschirr! Dieses Geschirr hat im Gegensatz zu den üblichen Brustgeschirren, aus dem jeder Hund herausschlüpfen kann (ja, auch wenn ihr es nicht für möglich haltet, das schaffen wir ...) einen zusätzlichen Bauchgurt. Nehmt zu Anfang keine flexiblen Leinen oder Schleppleinen (wobei die flexiblen Leinen grundsätzlich nicht empfehlenswert sind). Ihr könnt uns auch zunächst zusätzlich an eurem eigenen Körper sichern… falls Euch die Leine einmal aus der Hand fallen sollte... Die ganz großen Angsthasen könnte man mit einem GPS-Gerät ausstatten; da wisst ihr immer, wo sie sich gerade aufhalten!
BITTE GURTET UNS IM AUTO AN und öffnet die Tür nie, ohne euch zu vergewissern, dass ihr uns auch wirklich an der Leine habt! Für Autofahrten ist eine Transportbox günstig; diese kann für uns auch so etwas wie eine sichere Höhle sein. Lasst keine Türen und Fenster offen stehen...
INSPIZIERT euren Gartenzaun - wir finden jedes Loch... BITTE, versteht das nicht falsch! Wir wollen ja nicht aus unserem neuen Heim weglaufen, aber durch Aufregung, Angst und Schreck kann es einfach passieren, dass wir auf die Flucht gehen...
Ein Tag im Leben eines A.N.U.-Mitglieds…..Lu erzählt……
Vor ungefähr 5 Jahren traf ich ein paar tolle Leute. Es war eine Überraschung für mich, da ich nie gedacht hätte, in Rumänien, auf Menschen zu treffen, die bereit sind, mehr zu tun im Tierschutz, als die Tiere auf der Straße zu füttern. Kurz darauf gründeten wir ANU – Animals Need Us und mein Leben änderte sich schlagartig. Ich versuche hier, ein Tag in meinem Leben zu beschreiben, damit Ihr einen Eindruck bekommt. So oder so ähnlich läuft es für uns von ANU ab. ANU hat kein Tierheim. Unsere Tiere sind alle bei uns oder auf anderen Pflegestellen untergebracht. Wir sind etwa 15 Menschen, und kümmern uns täglich um fast 300 Tiere, die bereits in unserer Obhut sind. Zusätzlich kommen fast täglich Notfälle hinzu, in denen wir zusätzlich gefordert werden. Angefahrene Tiere, sehr kranke Tiere, in Plastiktüten entsorgte Welpen, Katzen und Hunde, die irgendwo feststecken und sich nicht allein befreien können, Katzenbabies in Mülleimern… und das sind nur einige Beispiele dafür, was wir jeden Tag erleben. Zudem kommen unsere Bemühungen für das Kastrationsprogramm – eine unserer wichtigsten Aufgaben. Die meisten von uns haben selbst 15-20 Tiere entweder zu Hause zu versorgen, oder irgendwo untergebracht, wo wir jeden Tag hingehen müssen, um sie zu versorgen. Wir stehen um 5.30h morgens auf und räumen erstmal Wohnung und ggf. den Garten auf, denn die meisten der Hunde sind nicht stubenrein. Frisches Wasser und Futter wird bereit gestellt, wenn nötig werden Medikamente verteilt, geschaut, ob alles okay ist und dann… auf zur Arbeit. Jeder von uns hat einen richtigen Job, mit dem wir unser Geld verdienen und macht die Arbeit für ANU ehrenamtlich – jeden Tag. Unsere privaten Telefone klingen ständig, denn die meisten Menschen denken, dass unsere Arbeit für ANU sie selbst davon entbindet, selbstständig zu helfen. Es wird erwartet, dass wir sofort reagieren und helfen. Egal, worum es geht. Leider kümmert es niemanden, ob wir Kapazitäten haben – ob Platz da ist, ob Geld da ist, ob wir es zeitlich überhaupt noch schaffen… oder ob wir überhaupt noch genug Kraft haben, um helfen zu können. Oft kommen Anrufe wie: da und da liegt eine verletzte Katze, ein verletzter Hund. Ihr müsst sie/ihn holen. Kaum jemand kommt auf die Idee, das Tier selbst zum Tierarzt zu bringen. Abends, nach Feierabend, geht es dann weiter für uns mit unseren Jobs bei ANU. Wir fangen scheue oder wilde Hunde und Katzen zum Kastrieren ein, gehen mit ihnen zum Tierarzt. Wir bringen die Kranken zum Arzt, gehen den Hilferufen des Tages nach, um verletze Tiere zu holen. Wir machen die Arbeit bei Facebook, posten Fotos, Berichte, beantworten Kommentare und Anfragen jeglicher Art, teilen Neuigkeiten über z.b. den Gesundheitszustand kranker Tiere mit. Wir kümmern uns um Adoptionen, um Papiere und Ausweise für die Tiere, wir suchen nach Transportmöglichkeiten ins neue Zuhause. Und das ist nicht alles, es gibt jeden Tag unzählige Aufgaben mehr. DANN… kommen wir abends nach Hause, zu unseren 15-20 Seelchen, die schon auf uns warten. Sie möchten Liebe und Zuneigung, sie möchten spielen und Futter… sie möchten es sauber haben. Hinzu kommt die extreme psychische Belastung… Natürlich sind wir alle überglücklich, wenn es ein Happy End für unsere Schützlinge gibt. Wenn wir sie in Sicherheit, gesund, geliebt und verwöhnt im neuen Zuhause wissen. Aber oft genug kommen wir zu spät, oft genug können wir nicht helfen, egal was wir tun. Die Tiere sterben in unseren Armen, und die Fragen im Kopf bleiben… was wir hätten besser oder anders machen können. Das Herz bricht jedes Mal, und es bleibt gebrochen. Aber dies ist, was wir für die armen Seelchen auf den Straße tun können. Was wir schaffen, neben unseren Jobs, unserem Leben und unseren Familien, die uns brauchen. Für die finanzielle Unterstützung brauchen wir Euch. Und ohne Euch können wir ihnen nicht helfen. Ohne Geld für Futter und Tierarzt können wir nicht helfen. Bitte denkt nicht, dass ihr nicht helfen könnt, weil es zu wenig ist, was ihr geben könnt. Ein Coffee to go, eine Schachtel Zigaretten kosten nicht die Welt, das kann man ab und zu entbehren – wenn jeder etwas gibt, können wir so viel erreichen. Jeder Cent hilft weiter. Wenn Euch unsere Arbeit wichtig ist, wenn Ihr schätzt, was wir tun: BITTE HELFT UNS.